Ein Einstecktuch zum Sakko zu kombinieren ist ein absolutes Must! Egal ob eine Krawatte getragen wird oder nicht, das Einstecktuch muss dabei sein. Dabei ist zu beachten, dass mit dem Einstecktuch ein Kontrast gesetzt wird. Wenn nicht gerade ein weißes Hemd mit weißem Tuch kombiniert wird, sollte sich das Einstecktuch farblich vom Hemd und Krawatte absetzen. Nicht nur die Farbe, sondern auch die Falt-Technik spielt dabei eine Rolle:

#1
Am elegantesten ist wohl die erste Möglichkeit sein Einstecktuch zu falten. Als erstes wird das quadratische Tuch zur Hälfte gefaltet, bevor die eine der beiden längeren Seiten im zweiten Schritt dann in die Mitte des Tuchs gelegt wird, womit die breite des Tuchs identisch mit der, der Brusttasche des Sakkos ist. Jetzt wird das untere Ende des Tuchs zum oberen geführt, sodass es nur noch halb so lang ist und nun perfekt in die Brusttasche passt. Ein bisschen zurecht zupfen und fertig.

#2
Die Form der Rose ist ebenfalls eine sehr elegante Art sein Einstecktuch zu falten. Mit Daumen und Zeigefinger wird ein Ring gebildet und das Einstecktuch mittig darüber gelegt. Mit dem anderen Zeigefinger drückt man die Mitte des Tuchs durch den Ring. Der Ring wird nun eng um den Zipfel verschlossen, der dann von unten gedreht wird. Das Konstrukt wird dann von der Hand angezogen und in die Brusttasche gesetzt. Auch hier sind immer noch ein, zwei Korrekturen durch zupfen nötig.

#3
Die wahrscheinlich lässigste Variante ist die Folgende: Das Einstecktuch wir in der Mitte von Daumen und Zeigefinger gegriffen, mit der anderen Hand langgezogen und mit der aufgefächerten Seite nach oben in die Brusttasche gesteckt.

#4
Einfach und klassisch beschreibt die letzte Falt-Variante des Einstecktuchs wahrscheinlich am besten. Wieder wird das Tuch in der Mitte mit Daumen und Zeigefinger gegriffen und mit der anderen Hand langezogen, wie bei der dritten Variante. Diesmal wird das Einstecktuch jedoch mit der Spitze nach oben in die Brusttasche gesteckt.